Service - Sans papiers

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Wo die kantonalen Behörden die Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit und die ethischen Fragen im Zusammenhang mit der Gesund¬heitsversorgung der verletzlichen Gruppen anerkennen, ist die Verbesserung der Ver¬sorgung und der Gesundheit dieser Gruppe wesentlich erleichtert.
 
Die Bestehenden Angebote

In der Schweiz bestehen verschiedene Arten von Institutionen, die gesundheitli­chen Problemen von Menschen begegnen, die über keinen geregelten Aufenthaltssta­tus oder über keine Versicherung verfügen oder die allgemein verletzlich sind.
1. Versorgungsangebote, die in die öffentlichen Spitäler und Polikliniken integ­riert sind und eine Reihe von medizinischen Leistungen im Bereich der Grund- und Spezialversorgung für Personen ohne Krankenversicherung und für verletzliche Personen erbringen. Dazu zählen die uni­versitäre medizinische Poliklinik (Policlinique Médicale Universitaire, PMU)in Lausanne und die ambulante mobile Gesundheits­sprechstunde (Consultation Ambulatoire Mobile de Soins Communautaire, CAMSCO) in Genf.  
 
 
HUG,CAMSCO-Consultation ambulatoire mobile.Genève
Diese Stellen organisie­ren ihre Arbeit im Rahmen von nieder­schwelligen Sprechstunden, die von Pflegefachpersonen und ärztlichen Grund­versorgerinnen und Grundversorgern durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um ein Zugangstor (Gatekeeping) zu den Leistungen, die von den öffentlichen Spitä­lern erbracht werden.
2. Gesundheitseinrichtungen oder Anlaufstellen, die von NGOs geführt werden und sich an Sans-Papiers und Verletzliche richten; einige dieser Institutionen werden von öffentlichen Stellen unterstützt. Unter den Mitgliedern der Plattform ist dieses Modell am häufigsten vertreten. 
Meist bietet Pflegepersonal eine Sprechstunde im Bereich der medizinischen Grundversor­gung an und überweist die Personen bei Bedarf an ein Ärztenetzwerk (innerhalb oder ausserhalb der Anlaufstelle).
Die Leis­tungen sind unentgeltlich oder sehr kos­tengünstig.
3. Anlauf und Beratungsstellen, die sich an Risikogruppen richten und teilweise von öffentlichen Stellen finanziert werden.  
Sie richten sich an Gruppen mit besonderen Bedürfnissen wie Sexarbeiterinnen, Drogen­konsumierende oder Gewaltopfer. Nur ein Teil der Personen, die diese Stellen in Anspruch nehmen, sind Ausländerinnen und Ausländer ohne geregelten Aufenthalts­status.
 
 
 
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